Unterschiede zwischenUV-Flachbettdruckerund Siebdruck:
1. Kosten
Der UV-Flachbettdrucker ist wirtschaftlicher als der herkömmliche Siebdruck. Zudem erfordert der traditionelle Siebdruck die Herstellung von Druckplatten, was die Druckkosten erhöht und gleichzeitig die Kosten für die Massenproduktion senken muss. Kleinserien oder Einzelprodukte lassen sich damit nicht bedrucken.
Der UV-Flachdrucker benötigt keine aufwendige Vorverarbeitung. Es gibt eine Software zur Mustereingabe, mit der direkt gedruckt werden kann. Ob Einzel- oder Mehrfachdruck – die Kosten steigen nicht, und die Drucke sind individuell anpassbar.
2. Handwerklicher Kontrast
Der Siebdruckprozess ist komplexer. Er basiert auf der Vorlage und erfordert je nach Druckmaterial, Plattenherstellung und Druckverfahren unterschiedliche Vorgehensweisen. Es gibt viele spezifische Verfahren, da verschiedene Druckmaterialien unterschiedliche Prozesse erfordern. Der gesamte Vorgang ist daher recht aufwendig. Die UV-Flachdrucktechnologie ist vergleichsweise einfach: Das Druckmaterial wird auf dem Gestell fixiert, in der Software ein hochauflösendes Bild für die einfache Positionierung ausgewählt, und schon kann der Druckvorgang starten. Das Druckmuster ist für verschiedene Materialien gleich; nur wenige Materialien benötigen eine zusätzliche Beschichtung oder Lackierung.
3. Druckeffekt
Das im Siebdruckverfahren hergestellte Muster weist eine geringe Lichtechtheit auf, lässt sich leicht abkratzen und ist zudem nicht wasserfest. Nach dem Druckvorgang benötigt das Material einige Zeit zum vollständigen Trocknen. UV-Flachbettdrucke hingegen sind wasserfester und kratzfester.
4. Umweltfreundlich
Der Siebdruck zählt zu den traditionellen Druckverfahren und ist schädlich für die Produktionsumgebung und die Umwelt. Der UV-Flachbettdrucker hingegen verwendet eine neue Art von UV-Tinte, die umweltfreundlich ist und ein geringes Risiko für den Bediener und die Umwelt darstellt.
Veröffentlichungsdatum: 05.11.2022